Serie «Zuger Skandale»

Aufenthaltsbewilligung abgelehnt: Rolf Hochhuth war viel zu kritisch für Zug

Der international anerkannte Dramatiker Rolf Hochhuth wollte 1963 nach Zug zügeln. Doch die Regierung versagte ihm die Aufenthaltsbewilligung, weil er zu kirchenkritisch war.
In der Menschenmenge in den Strassen von Basel werden am 24. September 1963 Plakate mit Parolen wie «Bringt endlich Schweizer Dramatiker» und «Der Stellvertreter muss abgesetzt werden!!» gegen die Aufführung von Hochhuths Theaterstück «Der Stellvertreter» hochgehalten. Das Theaterstück wühlte auf und hatte Folgen bis in die Zuger Politik.
Foto: Bild: Keystone/Str
Dieser Artikel ist Teil der Serie «Zuger Skandale»

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
377.-