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Eingesandt:  Leserbrief

Arth, wie kann es weitergehen?

Zum Asylzentrum in Buosingen

Vorerst besten Dank an den Gemeindepräsidenten Ruedi Beeler für die souveräne Führung durch die langandauernde Asyl-Orientierungsversammlung von Bund und Kanton vom letzten Mittwoch.

Warum müssen wir für abgewiesene Asylbewerber, die keinen Anspruch auf Asyl und Aufenthalt haben, ausgerechnet hier in Arth ein Zentrum bauen? Diese in der Schweiz unerwünschten Personen sollten die paar Tage bis zu ihrer Ausschaffung in der Nähe der Flughäfen Zürich und Genf interniert werden. Nur so können sie rasch und kontrolliert abgeschoben werden. Damit wird vermieden, dass sie hier untertauchen können und sich weiterhin illegal in unserem Land aufhalten. Unsere grossmehrheitlich SP-regierten Städte sollen sich mit der Unterbringung und Abschiebung der unerwünschten Personen befassen.

Die Gemeinde erhofft mit ihrer Bereitschaft für die Errichtung des BAZ eine namhafte Steuerersparnis für Arth. Lassen wir uns nicht blenden! Arth-Goldau ist durch die Autobahn und dem grössten Bahnhof im Kanton Schwyz ausgezeichnet erschlossen und grenzt unmittelbar an den Kanton Zug. Die Nähe zu den Wirtschaftszentren Zug, Luzern und Zürich ist ein gewaltiger Vorteil. Wie weiter?

Mit zielgerechten, verdichteten Neueinzonungen könnten wir in Arth gute Steuerzahler anlocken und unsere Gemeinde zu einem wirtschaftlich starken Ort im Kanton Schwyz machen. Wer lebt schon in einer so schönen Gegend, mit eigenem See, eigenem Berg, der Rigi, und dem neuen Tierpark. Nicht vergessen dürfen wir die guten Schulen, die modernen Schulhäuser, die nah gelegenen Gymnasien Immensee und Schwyz sowie die ortsansässige Pädagogische Hochschule.

Mit der Errichtung der geplanten Asylantenunterkunft für abgewiesene Flüchtlinge verbauen wir - ohne Not - die Zukunft unserer Gemeinde.

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